Gesicherte Altlast W9: Wienerberg - West

Bei der Altlablagerung "Wienerberg – West“ handelt es sich um mehrere ehemalige Tongruben, die nach Endes des Zweiten Weltkrieges bis in die 70er Jahre mit Aushubmaterial, Bauschutt und teilweise auch Hausmüll und Schlacken verfüllt wurden. Auf einer Fläche von rund 1,2 km² wurden insgesamt ca. 9 Mio. m³ Abfälle abgelagert.

Die Altlast umfasst den zentral gelegenen, 30 ha und 7,2 Mio. m³ großen zentralen Bereich der Altablagerung in dem Abfälle mit erhöhten Schadstoffgehalten bzw. Hausmüllanteilen und erhöhte Deponiegaskonzentrationen angetroffen wurden. Eine Ausbreitung von Deponiegas in erheblichem Ausmaß konnte nicht ausgeschlossen werden. Durch Sickerwasser wurde das Grundwasser lokal stark verändert.

In den Jahren 1989 bis 1991 wurde durch Errichtung von Absenkbrunnen und Installation einer aktiven Gasfassung die Altlast abgesichert. Mittels hydraulischer und qualitativer Grundwasserkontrolluntersuchungen als auch Deponiegasmessungen wurde nachgewiesen, dass keine erhebliche Ausbreitung von Deponiegas und Sickerwasser im Grundwasser stattfindet. Die Altlast ist als gesichert zu bewerten.

Bezirk:
Gemeinde:
Katastralgemeinde:
Grundstücksnummern:
Wien 10.,Favoriten,
Wien,
Inzersdorf Stadt,
627/1, 627/10, 627/15, 627/16, 627/18, 627/75
Lage der Altlast : Altlast im GIS anzeigen
Art der Fläche: Altablagerung
Deponietyp: Kommunale Deponie
Art der Ablagerungen: Aushubmaterial/Abraum,
Bauschutt,
Hausmüll
Ergebnis Beurteilung: erhebliche Kontamination
Fläche Altlast (m²): 310.000 m²
Volumen Altlast (m³): 7.200.000 m³
Schadstoff(e) Deponiegas (Methan)
Datum Eintrag Altlastenatlas: 12.03.1990
Datum der Prioritätenfestlegung: 05.07.1990
Priorität: 1
Datum Ausweisung gesichert: 01.08.2014
Status Maßnahme: in Durchführung
Art der Maßnahme: Sicherung
Sanierungsverfahren: Deponiegasmaßnahmen (Deponieentgasung (aktiv)),
Abdeckungen (Oberflächenabdichtung),
Hydraulische Maßnahmen
Datum Aktualisierung Altlastenatlas: 01.09.1995

BESCHREIBUNG DER STANDORTVERHÄLTNISSE

Altablagerung

Die Altablagerung "Wienerberg – West" liegt im 10. Wiener Gemeindebezirk am Südhang des Wienerbergs und wird großräumig im Norden von der Wienerbergstraße, im Osten durch die Triester Straße, im Süden durch die Donaulände- bzw. Verbindungsbahn der ÖBB sowie im Westen durch die Eibesbrunnerstraße begrenzt. Auf dem 1,2 km² großen Areal wurde über mehr als ein Jahrhundert in mehreren Gruben Ton (Wiener Tegel) zur Herstellung von Ziegeln abgebaut. Ende des 2. Weltkrieges bis in die 70er Jahre wurden diese Gruben mit mineralischen Abfällen in Form von Abraummaterial, Ziegelbruch und Bauschutt verfüllt. Untergeordnet wurden auch Sperr- und Hausmüll sowie Schlacken abgelagert. Das Gesamtablagerungsvolumen der Altablagerung umfasst rund 9 Mio. m³. Hiervon entfallen 7,2 Mio. m³ auf einen zentralen rund 30 Hektar großen Bereich, in dem auch die zwei tiefsten Gruben situiert waren  in denen mineralische Abfällen vermischt mit größeren Anteilen an Hausmüll und Schlacken abgelagert wurden. Die Mächtigkeit der Ablagerung dieses zentralen Bereichs beträgt im Mittel rund 24 m. Die Deponiesohle war in diesem Bereich mehrere Meter mächtig mit Wasser überstaut. Außerhalb dieses Bereiches wurden mineralische Abfälle angetroffen, von denen rund 260.000 m³ auf das südwestlich gelegene Areal mit im Mittel 2 Metern und 1,2 Mio. m³ auf das nördlich gelegene Areal mit im Mittel 4,5 m Mächtigkeit entfallen. Technische Einrichtungen zur Verhinderung eines Schadstoffaustrages aus der Altablagerung waren keine vorhanden.

Untergrundverhältnisse

Die Altablagerung "Wienerberg West" liegt am Südhang des Wienerberges, der als Höhenrücken von West nach Ost verläuft und die Wasserscheide zwischen Wienfluss im Norden und der Liesing im Süden darstellt. Geologisch liegt der Nordhang des Wienerbergs noch im Bereich der eiszeitlichen Schotter- und Lößablagerungen des Wiener Terrassensystems, wohingegen der Südhang mit der Altablagerung bereits im Bereich pannonischer Feinsedimente situiert ist.

Im Bereich der Altablagerung liegen nur sehr geringmächtige, grundwasserführende Sandeinlagen – eingebettet in mächtige Schichten aus Tegel – vor. Ein ausgeprägter Grundwasserleiter existiert nicht. Die erste wasserführende Schicht liegt in der Schüttung bzw. ist nicht mehr existent. Partiell liegen eine zweite und dritte wasserführende Schicht knapp unterhalb der Grubensohle der Altablagerung vor, wobei diese nicht als einheitliche Grundwasserstockwerke angesprochen werden können und eine Kommunikation untereinander anzunehmen ist. Die in den ehemaligen Ziegelteichen angetroffenen Wasservorkommen sind primär auf Niederschläge zurückzuführen. Die durch das Gebiet durchsickernde Wassermenge kann inklusive Grundwasserneubildung mit rund 1 l/s bzw. 100 m³/d abgeschätzt werden.

Schutzgüter und Nutzungen

Rund 20 ha des zentralen Altablagerungsbereiches werden als Golfplatz genutzt, weitere 10 ha sind öffentliche Grünanlagen. Direkt südlich angrenzend an den zentralen Bereich liegen ein Hotel, Clubhaus und eine Tennishalle. Im weiteren westlichen Bereich der Altablagerung liegen Sportanlagen der Stadt Wien. Östlich der Altablagerung verläuft die Triester Straße, die die Altablagerung "Wienerberg West" von der Altablagerung "Wienerberg Ost" bzw. dem Erholungsgebiet Wienerberg mit dem Wienerbergteich abteilt. Im Norden liegt der Businesspark Vienna mit den Vienna Twin Tower. Die Altablagerung liegt im Wasserschongebiet der Heilquelle Oberlaa. In der Umgebung sind keine Trinkwassernutzungen des Grundwassers bekannt

 

GEFÄHRDUNGSABSCHÄTZUNG

Von Ende 1988 bis Anfang 1989 wurden im Bereich der Altablagerung 39 Grundwassermessstellen errichtet und 130 Schürfgrabungen durchgeführt. 55 Grundwasserproben sowie 45 Untergrundproben wurden entnommen und auf ausgewählte Schadstoffparameter untersucht. In Ergänzung dazu erfolgten über die gesamte Fläche verteilt temporäre Bodenluftmessungen, eine Oberflächen-Emissionsmessung sowie 24-h Absaugversuche an 29 Gasbrunnen. In vier ausgewählten Gasbrunnen wurden dreimonatige Absaugversuche bis Ende August 1989 durchgeführt. Im Jahr 1996 wurden im Rahmen einer geplanten Bebauung im nördlichen Bereich der Altablagerung weitere Aufschlüsse durchgeführt. Weitere Untergrundaufschlüsse erfolgten im südlichen Bereich der Altablagerung im Mai 1998 und Oktober 2006.

Im gesamten 1,2 km² großen Areal der Altablagerung wurden insgesamt rund 9  Mio. m³ Schüttung unterschiedlichster Mächtigkeit und Art der abgelagerten Materialien angetroffen. In einem rund 30 Hektar großen zentralen Bereich der Altablagerung wurden die mächtigsten Ablagerungen mit größeren Anteilen von Hausmüll und Schlacken angetroffen. Dieser zentrale Teil weist ein Volumen von rund 7,2 Mio. m³ und mittlere Schüttmächtigkeiten von 24 m (max. 30 m) auf.

Außerhalb des zentralen Bereiches wurden keine relevanten Mengen an Hausmüll angetroffen. Im Norden der Altablagerung lagen mineralische Anschüttungen mit im Mittel 4,5 m (insgesamt 1,2 Mio. m³) und süd- bzw. südwestlich mineralischen Anschüttungen mit im Mittel 2 m Mächtigkeit im Ausmaß von 260.000 m³ vor.

Die Ergebnisse aller Deponiegasuntersuchungen zeigten, für den zentralen Bereich der Altablagerung großflächig Deponiegas – in Konzentrationen von bis zu 40 bis 60 Vol.-% Methan. An der Deponieoberfläche wurden bis zu 0,3 Vol.-% Methan in der Luft gemessen. Die Deponiegasabsaugversuche zeigten anhaltend hohe Deponiegaskonzentrationen, wobei die höchsten Konzentrationen im Bereich der zwei tiefen Gruben angetroffen wurden.

Bei den Grundwasseruntersuchungen im zentralen Bereich der Altablagerung wurden sehr hohe Werte für die hausmülltypischen Parameter Leitfähigkeit, Kaliumpermanganatverbrauch und Ammonium sowie für die Parameter Summe Kohlenwasserstoffe, Eisen, Quecksilber und chlorierte Kohlenwasserstoffe festgestellt. Betreffend den nicht hausmülltypischen Parameter chlorierte Kohlenwasserstoffe wurden aber auch am Rand der gesamten Altablagerung stark erhöhte Konzentrationen im Grundwasser gemessen, die nicht ursächlich auf die Altablagerung zurückzuführen waren. Im Abstrom des zentralen Bereiches wurden die erhöhten Konzentrationen der angetroffenen Parameter Summe Kohlenwasserstoffe, Kaliumpermanganatverbrauch, Ammonium und Quecksilber bestätigt und zeigten damit einen deutlichen Einfluss der abgelagerten Abfälle auf das Grundwasser.

Anhand aller Untersuchungsergebnisse kann ein ca. 30 ha großer, zentraler Bereich der Altablagerung mit einem Volumen von 7,2 Mio. m³ abgegrenzt werden, der ein hohes Deponiegasbildungspotenzial und eine große Schadstoffmenge aufwies. Ausgehend von diesem Bereich wurde die Grundwasserqualität beeinträchtigt. Der zentrale Bereich der Altablagerung stellte eine erhebliche Gefahr für die Umwelt dar.

 

SICHERUNGSMASSNAHMEN

Ziel der Sicherungsmaßnahmen ist es die Migration von Deponiegas aus dem Bereich der Altlast in Gebäude oder unterirdische Objekte so zu unterbinden, dass eine Gefährdung im Nahbereich der Deponie durch explosive oder erstickende Gasgemische vermieden wird. Weiters ist die Neubildung von Sickerwasser sowie die weitere Ausbreitung von Schadstoffen mit dem Grundwasser so zu unterbinden, dass auch langfristig keine Gefährdung des Grundwassers zu besorgen ist. Die Sicherung der Altlast "Wienerberg – West" fand im Zeitraum von 1989 bis 1991 statt und umfasste die folgenden Maßnahmen:

  • Errichtung eines Wasserhaltungssystem bestehend aus 10 Absenkbrunnen
  • Herstellung einer Oberflächenabdichtung bestehend aus drei Hektar Folienabdichtung sowie 27 Hektar mineralischer Dichtung inklusive Oberflächenwasserfassungssystem
  • Errichtung einer aktiven Deponieentgasung bestehend aus 3,5 ha Horizontal-Entgasung sowie Errichtung von weiteren 16 Deponiegasbrunnen im Bereich der Altlast
  • Errichtung einer Deponiegasbehandlungsanlage
  • Errichtung von 200 lfm (Süden) und 115 lfm (Norden) Dichtwand inkl. Gasdrainage sowie Herstellung eines Gasdrainageschlitzes zur Absicherung bestehender Bebauungen
  • Errichtung von zusätzlichen Grundwassermessstellen für Kontrolluntersuchungen

Um die dauerhafte Wirksamkeit der Sicherung zu gewährleisten und zu kontrollieren, werden laufend betriebliche Maßnahmen in Form von kontinuierlichen Aufzeichnungen der Wasserstände im gesamten Bereich der Altlast, Aufzeichnungen über die gefassten Wassermengen bzw. über die in den Kanal eingeleiteten Wassermengen sowie der geförderten Gasmengen und Mischgasqualitäten durchgeführt. Weiters erfolgen seit der Sicherung zumindest einmal jährlich eine qualitative Grundwasserkontrolluntersuchung sowie halbjährliche Deponiegasmessungen (ab 2011).

Beurteilung des Sicherungserfolges

Durch die Absenkung des Grundwasserspiegels im Bereich der Altlast "Wienerberg – West" mittels zehn Sperrbrunnen sowie die Errichtung eines aktiven Gasfassungssystems soll eine weitere Ausbreitung von Schadstoffen in den Grundwasserabstrom sowie wie die Migration von Deponiegas in angrenzende, bebaute Bereiche weitestgehend unterbunden werden.

Anhand der kontinuierlich aufgezeichneten Gaskonzentrationen in den drei unterschiedlichen  Fassungssystemen ist erkennbar, dass die Gaskonzentrationen seit dem Jahr 1988 deutlich zurückgegangen sind. Im Mischgas liegen – mit wenigen Volumenprozent Methan – unterhalb der Folien-Kombinationsdichtung noch die höchsten Gaskonzentrationen vor. Es kann davon ausgegangen werden, dass einzelne Teilbereiche unterhalb der Foliendichtung noch deutlich höhere Methankonzentrationen aufweisen. Lokal treten in den Gasbrunnen, insbesondere  im Nordwestbereich der Altlast, Konzentrationen von rund 10 Vol.-% auf. Betreffend die weitere Entwicklung der Gaskonzentrationen im Bereich der Altlast ist davon auszugehen, dass diese mittelfristig weiter abnehmen, punktuell aber im Nordwesten der Altlast und im Bereich der Flächendrainage noch weiterhin erhöhte Deponiegaskonzentrationen auftreten. Das vorhandene Gasbildungspotenzial der gesamten Altlast ist insgesamt nur noch als gering einzustufen. In den im Randbereich der Altlast situierten Brunnen sind die Gaskonzentrationen unauffällig. Die Kontrollmessungen an den Drainagen der südlichen und nördlichen Dichtwand zeigen keine auffälligen Gaskonzentrationen. Auf Basis der Deponiegasmessungen ist davon auszugehen, dass auch außerhalb der Altlast die Deponiegaskonzentrationen unauffällig sind.         

Anhand der aufgezeichneten Grundwasserstände im Bereich der Altlast ist ersichtlich, dass der Wasserspiegel um bis zu 5,5 Meter, im Durchschnitt um rund 3 abgesenkt wurde. Vereinzelt fallen Sperrbrunnen trocken, in der Regel wird der Grundwasserspiegel auf wenige Dezimeter über den Grundwasserstauer abgesenkt. Betreffend den Abstrombereich der Altlast ist erkennbar, dass die Mächtigkeit der Aquifere oft nur Zentimeter bis wenige Dezimeter beträgt. Zum Teil sind die grundwasserführenden Schichten nicht durchgängig und besteht aus schluffigen Feinsanden mittlerer Durchlässigkeit. Die Pegelmessungen zeigen weiters, dass oftmals eine Kommunikation der Schichten gegeben ist. Da über die Absenkbrunnen nahezu der gesamte Gebietsdurchfluss inkl. des  neugebildeten Wasser von 1 l/s gefasst und abgeleitet wird ist die hydraulische Fracht, die in den Abstrom gelangt, als sehr gering zu beurteilen. Ein nennenswerter Austausch von Schichtwässern südlich der Altlast ist nicht gegeben und auch zukünftig nicht zu erwarten.

Die qualitativen Untersuchungen des über die Sperrbrunnen gefassten Grundwassers zeigen anhaltend stark erhöhte Konzentrationen hausmüll- und bauschutttypischer Parameter. Insgesamt ist das Milieu reduzierend. Die einzige wesentlich Differenzierung der Wasserqualität im Bereich der Altlast ist zwischen dem Nord- und Südteil der Altlast betreffend den Parameter Ammonium möglich, welcher auf einen höheren Anteil an Hausmüll in Norden hinweist und damit die Ergebnisse der ehemaligen Feststoffuntersuchungen und der aktuellen Gasmessungen bestätigt. Vereinzelt treten im Bereich der Altlast erhöhte Schwermetallkonzentrationen im Grundwasser, als auch erhöhte Konzentrationen an CKW und MKW – in für Hausmülldeponien typischen Konzentrationen – auf. Eine zeitliche Abnahme der Grundwasserbelastungen ist nicht erkennbar und mittelfristig nicht zu erwarten. Im Abstrom sind die gleichen Grundwasserbelastungen wie innerhalb der Deponie erkennbar. Eine qualitative Differenzierung zwischen dem ersten und zweiten Grundwasserstockwerk des Abstroms ist nur untergeordnet möglich und gibt Hinweise auf eine zumindest lokale Kommunikation der Stockwerke. Konzentrationen bauschutttypischer Parameter zeigen sich in ähnlich hohen Konzentrationen wie innerhalb der Altlast. Betreffend die hausmülltypischen Parameter ist eine deutliche Abnahme beim Leitparameter Ammonium mit dem Abstrom erkennbar, die Konzentrationen sind aber immer noch als erhöhte einzustufen. Eine zeitlich absinkende Tendenz der Konzentrationen ist nicht erkennbar und auch mittelfristig aufgrund des sehr geringen Wasseraustausches in diesem Bereich zu erwarten. Insgesamt zeigen die Grundwasserbelastungen südlich der Altlast keine Verbesserung gegenüber dem Ausgangszustand. Aufgrund des sehr geringen hydraulischen Durchflusses sind die Gesamtabstromfrachten aller Schadstoffparameter allerdings als gering zu beurteilen.

Aufgrund der Tatsache, dass sich die lokal erhöhten CKW-Konzentrationen auf einen deutlich außerhalb der Altlast gelegenen Bereich (zweiter Horizont der Messstellen 12 und 15) beschränken sind diese nicht auf die Altlast "Wienerberg – West" zurückzuführen.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass das Deponiegasbildungspotenzial nach rund 20 Jahren Deponiegasabsaugung deutlich reduziert wurde und eine Ausbreitung von Deponiegas über den Rand der Altlast hinaus nicht mehr anzunehmen ist. Der Großteil des im Bereich der Altlast versickernden Niederschlagswassers und des zuströmenden Grundwassers wird gefasst und abgeleitet. Der hydraulische Abfluss aus der Altlast wird so weit reduziert, dass die Schadstofffrachten als gering beurteilt werden können. Die Altlast "Wienerberg – West" kann daher als gesichert beurteilt werden.

 

Datum der Texterstellung:    Oktober 2013